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Nachdem wir nun von allen Reisedetails unserer wunderbaren und spannenden Kreuzfahrt auf der Celebrity Solstice im März 2017 berichtet haben, wollen wir hier in chronologischer Reihenfolge unsere komplette Reise als Logbuch sortieren:

  • 09. März 2017 (Tag 1)

    Anreise zum Flughafen und Flug mit Air China Frankfurt – Peking

    Leider hat die Deutsche Bahn mal wieder versagt und wir mussten kurzfristig auf unser Auto wechseln, um überhaupt noch pünktlich in Frankfurt am Flughafen anzukommen. Nach einem kurzen Stop in der Lufthansa Business Lounge geht es los. Der Flug startet pünktlich und somit treffen wir am 10.03.2017 mittags in Peking ein.

  • 10. März 2017 (Tag 2)

    Aufenthalt Airporthotel Langham Place Beijing

    Dank Air China haben wir für den zwölfstündigen Aufenthalt in Peking ein kostenloses Airporthotel erhalten. Unser Dayroom war echt super und so konnten wir uns dort gut aufhalten und auf den Weiterflug warten. Gegen 22 Uhr machen wir uns erneut auf den Weg zum Flughafen. 

  • 11. März 2017 (Tag 3)

    Flug mit Air China Peking – Sydney und Check in Jamison Amora Hotel Sydney

    Der zweite Nachtflug steht an und wir haben uns vorgenommen auf dem Flug so viel wie möglich zu schlafen, um halbwegs ausgeruht in Sydney anzukommen. Gegen 15 Uhr landen wir pünktlich in Sydney und können es kaum fassen, wir sind tatsächlich in Australien. Schnell haben wir ein Taxi gefunden und sind auf dem Weg zu unserem Hotel für die nächsten 3 Nächte dem Jamison Amora Hotel Sydney. Abends geht’s dann noch mit unseren Freunden zum Essen.

  • 12. März 2017 (Tag 4)

    Sightseeing in Sydney & Bondi Beach und unser Abend in der Opera Bar

    Bereits früh am Morgen starten wir mit unserem Sightseeing Programm, kaufen uns ein Hop-on Hop-off Ticket und fahren los Richtung Bondi Beach. Am Abend geht es dann noch zur Sydney Oper und der Opera Bar. Der Ausblick und das Ambiente unbeschreiblich. Uns ist jetzt schon klar, Sydney ist verdammt schön und wir könnten noch ein paar Tage länger bleiben.

  • 13. März 2017 (Tag 5)

    Check In Kreuzfahrt Celebrity Solstice 12 Nächte Great Barrier Reef

    Heute ging es endlich aufs Schiff, der Check In in Sydney lief so Lala. Als wir am Hafen ankommen, sehen wir schon die lange Warteschlange. Endich nach über eine Stunde sind wir an Bord. Dort angekommen werfen wir erst einmal einen Blick in unsere Aqua Class Balkonkabine. Noch schnell ein paar Erinnerungsfotos von Sydney gemacht und dann heisst es auch schon Leinen los.

  • 14. März 2017 (Tag 6)

    Hafen: Newcastle 

    Tour: Huntervalley Snapshot Tour 

    Früh am Morgen und bei Regen treffen wir in Newcastle ein. Auch die Wetterprognose sagt für den Tag nichts Gutes aus. Naja egal, im Weingut wird es schon nicht regnen.

  • 15. März 2017 (Tag 7)

    Seetag & Hochzeit

    Heute ist es weit, unsere Freunde heiraten auf dem Schiff. Die Trauung fand mittags statt und am Abend haben wir wunderbar im Murano gegessen. Im Anschluß haben wir natürlich auch noch ein bisschen gefeiert.

  • 16. März 2017 (Tag 8)

    Seetag 

    Das Wetter hat sich deutlich gebessert und wir geniessen unseren Seetag an Deck. Pool, Whirlpool, Cocktails und gutes Essen, was braucht man mehr? Abends noch ein schöner Sonnenuntergang…

  • 17. März 2017 (Tag 9)

    Hafen: Airlie Beach 

    Tour: Whitsunday Island Catamaran Tour

    Bereits als wir heute Morgen in Airlie Beach auf Reede liegen und die Balkontür öffnen, wird uns klar, heute brennt hier die Luft. Bereits morgens um sieben sind es schon über 30 Grad und die Sonne brennt erbarmungslos vom Himmel. Auch der Fahrtwind auf dem Katamaran reicht nicht aus, es ist mit Abstand der heisseste Tag der gesamten Kreuzfahrt. 

  • 18. März 2017 (Tag 10)

    Hafen: Yorkey’s Knob

    Tour: Great Barrier Reef Catamaran & Schnorchel Tour

    Heute ist der große Tag, unsere Tour zum Great Barrier Reef steht an. Wir sind total erleichtert, dass die Tour tatsächlich stattfindet und fahren mit einem Riesenkatamaran zum Riff. Auch wenn die Farbenpracht der Korallen bereits verblasst, für uns steht fest, so einen Schnorchelausflug werden wir niemals vergessen.

  • 19. März 2017 (Tag 11)

    Hafen: Yorkey’s Knob

    Tour: Kuranda Skyrail & Cablecar Tour

    Heute geht es in den Regenwald und in das Aborigine Dorf Kuranda. Ein toller Tag wir sehen und erfahren viel über den Regenwald und auch die Seilbahnfahrt ist ein Highlight. Das Ende der Tour mit der Zugfahrt und der katastrophalen Organisation beim Tendern hätten wir uns allerdings gerne erspart.

  • 20. März 2017 (Tag 12)

    Hafen: Port Douglas

    Tour: Lady Douglas River Cruise

    Von Anfang an war für uns klar, wir werden für Port Douglas nichts vorher planen und uns am Hafen überraschen lassen, was wir finden. Wir haben eine sehr nette River Cruise auf der Lady Douglas unternommen und shoppen waren wir auch noch. Also ein sehr gelungener Tag.

  • 21. März 2017 (Tag 13)

    Seetag mit Umrundung von Willi’s Island

    Endlich mal wieder ein Seetag. Nach all den Touren und Ausflügen haben wir uns echt mal wieder auf einen Seetag gefreut. Gegen Mittag umrunden wir Willi’s Island. Willi’s Island ist eine kleine mit nur ca. 10 Menschen bewohnte Insel inkl. Wetterstation. Per Funk nimmt der Kapitän der Celebrity Solstice Kontakt mit der Wetterstation auf und wir erhalten über die Bordlautsprecher Informationen bezüglich des Wetters direkt aus erster Hand.

  •  22. März 2017 (Tag 14)

    Seetag 

    Es regnet leider wieder wie aus Kübeln und auch Sturm & Gewitter sind wieder da. Somit verbringen wir diesen Seetag mit Lesen und dem süßen Nichtstun. Abends besuchen wir dann noch den Tuscan Grill.

  • 23. März 2017 (Tag 15)

    Hafen: Brisbane

    Tour: Besuch der Southbank und Familientreffen

    Ein sehr wichtiger Tag und Hafen unserer Kreuzfahrt erreichen wir heute. Verwandtschaft von Tanja lebt hier und dementsprechend verbringen wir den Tag mit ihrer Familie und besuchen die Southbank von Brisbane. Leider vergeht die Zeit viel zu schnell und wir müssen Brisbane wieder verlassen.

  • 24. März 2017 (Tag 16)

    Seetag 

    Es regnet leider wieder wie aus Kübeln. Heute steht leider schon wieder das Koffer packen an und auch von unseren Freunden werden wir uns heute Abend verabschieden, da bereits am frühen Morgen der Heimflug von Ihnen ansteht, während wir noch eine Nacht in Sydney bleiben.

  • 25. März 2017 (Tag 17)

    Sydney Checkin Primus Hotel und Darling Harbour

    Der letzte Tag und die letzte Nacht in Australien stehen heute an. Bereits am frühen Morgen haben wir im Primus Hotel eingecheckt. Dieses Hotel ist wirklich unser Hotel Highlight, viel besser als das Jamison Amora. Am Mittag haben wir dann noch einen Abstecher zum Darling Harbour gemacht. Abends gab’s dann den letzten Drink auf der Dachterrasse im Hotel.

    Für uns steht fest, Australien wir kommen auf jeden Fall wieder. Aber beim nächsten Mal wird es wahrscheinlich ein Roadtrip werden.

  • 26. März 2017 (Tag 18)

    Flug mit Air China Sydney-Shanghai; Check in Jinjiang Metropolo Classiq Hotel und The Bund Shanghai

    Heute geht es auch für uns mit der Rückreise los. Am Morgen machen wir uns mit dem Taxi auf den Weg zum Flughafen. Ein Frühstück in der tollen Business Lounge von Air New Zealand und schon geht der zehnstündige Flug nach Shanghai los. In Shanghai landen wir abends und auch der von Air China kostenlos zur Verfügung gestellte Chauffeurservice wartet bereits am Flughafen auf uns. Leider dauert es über 1,5 Stunden bis wir unser Gepäck endlich erhalten. Somit verbleiben gerade einmal 12 Stunden bis wir wieder weiterfliegen. Der Fahrer vom Chauffeurservice kann kaum glauben, dass wir dafür nach Shanghai Downtown fahren. Aber wir haben ja noch ein Ziel auf unserer Liste der Sehenswürdigkeiten, wir wollen “The Bund” sehen. Als “The Bund” wird die Skyline von Shanghai genannt. Also checken wir zuerst in unser Hotel welches nur wenige Meter vom Bund liegt ein. Das Hotel nennt sich Jinjiang Metropolo Classiq Hotel. Danach geht es aber gegen 23 Uhr endlich zum Bund und wir haben Glück. Es ist zwar kalt, aber so bleibt uns der Smog erspart und wir können tolle Bilder machen. 

  • 27. März 2017 (Tag 19)

    Flug mit Air China Shanghai-Frankfurt  

    Auch heute Morgen holt uns ein Chauffeur von Air China am Hotel ab und bringt uns in einem Mercedes Van wieder zum Flughafen. Auch die Business Lounge in Shanghai von Air China kann sich sehen lassen. Beim Rückflug dann die Überraschung, neben uns sind nur noch drei weitere Passagiere in der Business Class. Somit hat also jeder Passagier sein eigenes Crew Mitglied als Betreuung. Der Flug dauert über 11 Stunden und wir landen pünktlich in Frankfurt. Nach einer zweistündigen Autofahrt von Frankfurt bis nach Essen kommen wir am späten Abend wieder zuhause an.

    Unser Zitat für diese Reise:

Am 26.02.17 also genau vor einem halben Jahr haben wir unseren ersten Beitrag auf unserer Seite dem Reiseblog 1001Reisedetails veröffentlicht. Deswegen gibt es heute von uns einen Rückblick auf die letzten 6 Monate und natürlich werden wir auch einen Ausblick in die Zukunft für die nächsten Monate geben.

Rückblick auf die Entstehung von 1001Reisedetails:

Wie gesagt, Mitte Februar 2017 ging es los und wir haben uns überlegt mit unserer Seite 1001Reisedetails zu starten.  Auslöser hierfür waren unsere Freunde und Bekannte, die uns immer wieder gefragt haben, wann wir denn unsere Reiseerlebnisse, -tipps und –abenteuer mal aufschreiben. Da dann ja das erste Mal eine Reise nach Australien im März 2017 anstand, haben wir uns entschlossen, jetzt ist der richtige Zeitpunkt um endlich mit unserem Reiseblog zu starten. Denn mit dem Gedanken hatten wir schon länger gespielt und mit der Australienreise gab es auch genügend Potential für Reiseerlebnisse.

Für unsere letzte Nacht in Sydney haben wir uns ein Hotel in einem anderen Viertel als auf der Hinreise gesucht, da wir ja so viel wie möglich von Sydney entdecken wollten. Nun ging es also nicht wieder zurück ins Jamison Amora, sondern ins Primus Hotel im Darling Harbour Viertel.

Unsere Wahl fiel auf das Primus Hotel Sydney, da es uns von der Lage zum Darling Harbour, Skytower, Hyde Park und zur St. Andrews Cathedral optimal erschien. Zudem bekam dieses Hotel in allen bekannten Bewertungsforen eine sehr gute Kritik.

Das Gebäude selbst stammt aus den 30´iger Jahren und wurde als Zentrale des Wasserwirtschaftsamtes in Sydney genutzt. Diesen Charme spürt man auch heute noch auf den Fluren des Hotels.

Unser erstes Bloggertreffen #RBRUHR stand am letzten Wochenende an. Vielen Dank nochmals an Janett von Teilzeitreisender und Anja von Travel on Toast. Damit verbunden war auch eine Übernachtung im Atlantic Congress Hotel Essen. Das Besondere für uns hierbei, wir haben in einem Hotel übernachtet, welches nur 8 Kilometer von unserem eigenem Wohnort entfernt liegt. Sicherlich denkt Ihr jetzt, warum tut man das? Warum fährt man nicht einfach wieder Nachhause und schläft in seinem eigenen Bett? 

Die Antworten darauf sind für uns eigentlich ganz einfach, eine Übernachtung im Hotel ist für uns auch immer ein wenig Flucht aus dem Alltag. Keiner von uns beiden musste fürs Abendessen kochen und ums Frühstück mussten wir uns auch nicht selbst kümmern. Man kann einfach ganz relaxt in den nächsten Tag starten. Ebenfalls ergibt sich so auch die Möglichkeit, mit eigenen Augen zu sehen und zu erleben, welche Übernachtungsmöglichkeiten hier in unserer Stadt für Bekannte & Freunde angeboten werden, wenn sie zu uns zu Besuch kommen.

Bis zum letzten Wochenende war uns das Atlantic Congress Hotel nicht wirklich sonderlich aufgefallen, wir wussten, wo es sich befindet, aber das war es auch schon. Tanja hatte schon die ein oder andere Tagung dort, war aber auch über den Konferenzbereich nicht hinausgekommen.

 

Unser verlängertes Maiwochenende haben wir, wie bekannt, in Rotterdam verbracht. Für dieses Wochenende hatten wir über Secret Escape ein Zimmer mit sogenannter Sunrise View im Nhow Hotel Rotterdam reserviert. Dementsprechend kommt jetzt hier unsere Hotelbewertung zum Nhow Hotel Rotterdam.

Das Nhow Rotterdam ist ein Designhotel mit 278 Zimmern. Es befindet sich in einem Business Komplex in den Wilhelminakaden und ebenfalls direkt am Kreuzfahrtterminal von Rotterdam. Fußläufig kann man innerhalb von wenigen Minuten folgende Sehenswürdigkeiten erreichen: Erasmusbrücke, Hotel New York & die Fenix Food Factory. In unmittelbarer Umgebung befindet sich eine Metrostation und ebenfalls eine Straßenbahnhaltestelle um ins Zentrum zu gelangen.  Das Auto lässt man in Rotterdam besser im Parkhaus stehen, da Parkplätze in der Stadtmitte sehr rar und teuer sind. Das Nhow Hotel hat eine Kooperation mit der direkt angeschlossenen Tiefgarage von Q-Park, somit kann man hier für 25€/Tag vergünstigt, sein Auto parken.  Parkplätze waren zu unserem Aufenthalt ausreichend vorhanden.

Der Checkin im Hotel verlief sehr zügig. Innerhalb von 5 Minuten hatten wir unsere Zimmerkarten und alle wichtige Informationen, die das Hotel betreffen, erhalten. Wir bekommen Zimmernummer 1616 und machen uns auf den Weg zu den Aufzügen, die sich in unmittelbarer Nähe der Rezeption befinden. Um zu unserer Etage zu gelangen, müssen wir im Aufzug zuerst die Zimmerkarte in den dafür vorgesehenen Schlitz stecken und können nur dann unsere Etage auswählen. Ein guter Sicherheitsaspekt den wir auch von anderen internationalen Hotelketten kennen.

Welcome to Australia, endlich sind wir in Sydney angekommen. Wir können es immer noch nicht richtig glauben, aber wir sind tatsächlich “Down under”. Die Einreise hat super geklappt, es gab keinerlei Probleme und bereits 45 Minuten nach der Landung sitzen wir im Taxi und fahren zum Hotel. Die Fahrt führt durch die Vororte von Sydney, bis wir schließlich nach ca. 25 Minuten die Stadt erreichen. Es ist Samstagnachmittag und die Stadt ist dementsprechend gut gefüllt, so dass wir für die letzten Kilometer nochmals eine Viertelstunde benötigen. Während der Fahrt zeigt uns der Taxifahrer bereits ein paar Sehenswürdigkeiten, so sehen wir bereits aus dem Auto einen Teil vom Hyde Park und auch die St. Andrews Kathedrale. Wir nähern uns dem Business District, aufgrund von mehreren Großbaustellen auf einer der Hauptstrassen von Sydney, der George Street, müssen wir nochmals einen Umweg nehmen, bis wir endlich die Zufahrt zum Hotel in der Jamison Street erreichen.

Amora Hotel Jamison Sydney

Für 2 Nächte werden wir im Jamison Amora Hotel in Sydney wohnen, bevor es dann am 13. März auf die Great Barrier Reef Kreuzfahrt mit der Celebrity Solstice geht. 

Wir haben über Hotels.com ein Deluxe Zimmer mit Kingsize Bett inkl. Frühstück gebucht. Auch wenn es sich Deluxe Zimmer nennt, es war die billigste Zimmerkategorie, die man buchen konnte. Der Checkin verläuft problemlos, dass Personal an der Rezeption ist sehr nett und wir erhalten bereits nach kurzer Zeit unsere Zimmerkarten. Was uns verwundert ist, dass man bei Zahlung der Hotelkosten mit der Kreditkarte eine Gebühr von 1,5% erhebt, unserer Meinung nach in der heutigen Zeit einfach nicht mehr üblich. Wir erklären der Mitarbeiterin an der Rezeption, dass auch Freunde in diesem Hotel wohnen,  wir nennen den Namen, sie nennt uns die Zimmernummer und schaltet auch direkt unsere Zimmerkarte zur Benutzung des Aufzuges für das Stockwerk frei.   

Auf geht’s zu den Aufzügen. Ein Blick auf das Booklet der Zimmerkarten und wir wissen, dies ist ein Zimmer in einem der untersten Stockwerke. Wir haben Zimmer 411 und bereits nach einem kurzen Gang über den Hotelflur sind wir da. Wir öffnen die Zimmertür mit der Zimmerkarte und gelangen problemlos in unser Zimmer. Ein kurzer Blick genügt, die Zimmergröße und auch das Badezimmer sind mehr als ausreichend. Alles ist sehr sauber. Einmal kurz aufs Bett gelegt und festgestellt, dass Bett ist so weich, dass man das Gefühl hat, man sinkt mit dem Po soweit ein, dass die Beine in der Luft hängen. Nicht die optimale Schlafposition für uns, dies bestätigte sich auch nach der ersten Nacht und auch in der zweiten wurde es nicht wirklich besser. Wir öffnen das Sichtschutzrollo am Fenster und sind enttäuscht. Dies ist mit Abstand der schlechteste Ausblick, den wir bis dato aus einem Hotelzimmer hatten. Vor unserem Fenster ist eine ca. 1 Meter hohe Mauer, direkt gegenüber ist ein Bürogebäude, auch links und rechts daneben sehen wir nur Gebäude. Aus diesem Grund haben wir unser Zimmer “The room with no View” getauft. Das es auch Zimmer mit Ausblick gibt, davon konnten wir uns dann kurze Zeit später im 32. Stock bei unseren Freunden ansehen. Naja man kann ja nicht immer Glück haben und wir waren ja sowieso die meiste Zeit unterwegs.

Nun aber ein paar Bilder zu unserem Zimmer:


Auch wer Sport, Fitness & Wellness in Sydney betreiben möchte, ist im Jamison gut aufgehoben. Das Hotel verfügt über einen Indoor Pool, einen kleinen Fitnessraum und einen Spa-Bereich. Zusätzlich kann man sich direkt vor dem Hoteleingang Leihfahrräder mieten. Mit Sicherheit auch einmal eine ganz andere Art, diese schöne Stadt zu erkunden.

 

Kommen wir nun zu dem kulinarischen Teil, wie wir ja vorher schon berichtet hatten, war in unserem Zimmerpreis das Frühstück inkludiert. Aus diesem Grund sind wir dann auch morgens in den Genuss gekommen, dass Frühstücksbuffet im Hotel zu nutzen. Der Frühstücksraum befindet sich, wie die Hotelbar im 2. Stock des Hotels. An beiden Tagen hatten wir keinerlei Wartezeit um einen Tisch zugewiesen zu bekommen. Wir haben jedoch an dem einen Morgen eine längere Warteschlange vor dem Eingang gesehen. Der Frühstücksraum an sich, ist unserer Meinung nach für diese Hotelgröße definitiv zu klein, so dass hier sicherlich zu den Stosszeiten immer wieder mit Wartezeiten zu rechnen ist. Es gibt keine Eierstation, jedoch kann man auf Wunsch bei dem jeweiligen Kellner, der auch Tee & Kaffee an den Tisch bringt, seine Eier nach Wahl bestellen. Auch die Bestellung von Cappuccino war ohne Probleme möglich, es dauerte jedoch bis wir diesen erhalten haben. Was wir bis dato noch nie gesehen haben, war die Pancakemaschine, die auf Knopfdruck frische Pancakes zubereitet, dies fanden wir sehr innovativ und haben diese natürlich auch getestet. Ergebnis: Durchaus empfehlenswert und auf jeden Fall frisch zubereitet.  Das Frühstücksbuffet an sich war ausreichend, es gab mehr als genug um sich morgens zu stärken. Hätten wir es jedoch separat bezahlen müssen, wäre es seinen Preis nicht Wert gewesen. Es kostet momentan $36, also umgerechnet ca. 25 € / Person. Alternativ können wir hier empfehlen, dass vor dem eigentlichen Frühstücksraum in der Hotelbar ein kleines Frühstück für $10 (7€) angeboten wird. Dies beinhaltet einen Kaffee/Tee und ein Muffin. Für den Start in den Tag sicherlich ausreichend. Ist man erst einmal in Sydney unterwegs, kann man sich ja immer noch in dem ein oder anderen Café ein weiteres kleines spätes Frühstück gönnen.

Wie schon bei der Anfahrt zum Hotel festgestellt, ist Sydney momentan die Stadt der Baustellen. Die George Street, eine der Hauptstrassen von Sydney, die bis zum Circular Quay führt, ist komplett für den Autoverkehr gesperrt, hier wird unterirdisch eine neue Zuglinie gebaut. Bauzeit ist noch mindestens 2 Jahre, der Lärm von dieser Baustelle war teilweise auch im Hotel zu hören. In unserem Zimmer aufgrund der schallisolierten Fenster war jedoch kein Baustellenlärm zu hören. Die Lage des Hotels würden wir als suboptimal bewerten. Das Positive: Circular Quay, Sydney Oper, Botanischer Garten, Harbour Bridge und The Rocks sind fußläufig ohne Problem zu erreichen. Auch die Haltestelle der Hop on Hop off Bus befindet sich direkt am Circular Quay. Was uns jedoch gefehlt hat, waren gemütliche Restaurants/Cafés oder Pubs in direkter Nähe zum Hotel. Auch die Hotelbar schliesst bereits um 23 Uhr, wer also abends noch gemütlich an der Bar sitzen möchte, um den Abend ausklingen zu lassen, besser nicht zu spät kommen, ansonsten bleibt nur noch die Minibar auf dem Zimmer. Auch bezüglich Restaurants gab es am Wochenende keine große Auswahl am Hotel. Wir waren von Samstag bis Montag im Jamison. Es gibt zwar direkt nebenan einen Foodcourt, dieser ist jedoch am Wochenende geschlossen. Dies ist der Nachteil des Business Districts. In der Woche sollte dies kein Problem sein, als wir am Montag abreisten waren die Cafés und der Foodcourt geöffnet.

FAZIT:

Wir würden das Hotel nicht nochmals buchen, es gibt unserer Meinung nach bessere Hotels in Sydney. 

So den 1. Flug zu unserer Anreise nach Australien haben wir gut überstanden und auch die Einreise nach China mit dem kostenfreien 72 Stunden Visa war einfacher als gedacht.
Dementsprechend werden wir jetzt unseren Dayroom im Transithotel Langsam Place direkt am Flughafen in Peking besuchen.

 

 
Wie in der Hotelreservierung beschrieben, machen wir uns auf den Weg zu dem Treffpunkt, wo der Shuttlebus uns abholt. Es ist relativ gut am Flughafen ausgeschildert, wo die Shuttle Busse der jeweiligen Hotelketten abfahren und nach nur 5 Minuten kommt auch schon der Bus. Der Shuttlebus ist eine Kooperation zwischen dem Langham Place Hotel und dem Hilton Airport Hotel. Die Fahrtzeit zwischen Terminal und Langham Place beträgt nur 3 Minuten, wir sind gerade losgefahren, da sehen wir schon das Hotel.
Wir sind die Einzigen, die hier aussteigen und auch beim Checkin ist niemand vor uns. An der Rezeption teilt man uns mit, dass Air China zwei Zimmer für uns reserviert hat. Wir erklären, dass uns ein Zimmer reicht und erhalten den Schlüssel zu unserem Zimmer.
Wir haben Zimmer 6007 erhalten, oberste Etage des Hotels mit Blick auf See und Rollfeld. Ein wirklich schönes und großes Zimmer.

 

Auch das Badezimmer mit einer großen Eckdusche und freistehender Badewanne lässt keine Wünsche offen. Hier lässt es sich die nächsten 12 Stunden ohne Probleme aushalten.

 

 
 
 
Was ansonsten sofort auffällt, ist die Farbe rosa, so sehen wir vor dem Hotel
Shuttlebusse in rosa und auch sämtliche Logos sind in rosa.
 
 
 
 
 
 
 
Warum das so ist? Langham setzt bei der Farbauswahl auf harmonische Farbkonzepte und dementsprechend ist es im asiatischen Raum, ein rosé oder rosa, welches zu den Mahagonimöbeln passt.
 
 
 
 
 
 
 
 





Das Kingsizebett ist sehr bequem, so dass wir uns entschließen ein kurzes Nickerchen zu machen. Den Wecker haben wir für eine Stunde später gestellt, damit wir nicht den ganzen Nachmittag verschlafen und uns an die Zeitverschiebung gewöhnen.
Die Sonne scheint und wir entschließen uns, dem See, den wir von unserem Zimmer aus sehen einen Besuch abzustatten. Also einmal kurz ums Hotel rum, auf die andere Straßenseite und schon sind wir da. Es ist hier alles sehr sauber und gepflegt, nur die Bänke hat man vergessen, was nutzt die tolle Aussicht, wenn man sich hier nicht einfach mal irgendwo hinsetzen und genießen kann.
 
Die Flugzeuge kann man fast anfassen, so nah fliegen sie im Landeanflug vorbei.
 
 Zurück im Hotel überlegen wir, ob wir im Hotel noch etwas essen sollen, da wir aber beide nicht sehr hungrig sind, gehen wir nur etwas trinken.
An der Bar treffen wir zwar auf freundlich bemühtes Personal, allerdings wie so oft mit fast gar keinen Englischkenntnissen.
Wir bestellen Ginger Ale und einen Mocktail, erhalten Chips gratis dazu und lassen es uns gutgehen.
 
 

 

Die Bar und Lobby des Hotels ist sehr modern, alles ist sehr sauber und es gibt jede Menge Sitzmöglichkeiten, im Sommer hat man auch die Möglichkeit die Außenterrasse vor dem Hotel zu nutzen.
 
 
 
Auch Restaurants gibt es sowohl für den asiatischen als auch europäischen Geschmack, diese sind hier auch dringend notwendig, da kein Restaurants und Geschäfte in der Nähe sind.
 

 

FAZIT:

Falls man also ein modernes Hotel in direkter Nähe zum Airport sucht, ist man hier sicherlich gut aufgehoben.
Allerdings hat es auch seinen Preis, im Durchschnitt kostet die Nacht ca.150 Euro.
Da es in unserem Flugpreis inkludiert war, gab es hier wirklich nichts zu meckern.
Der Shuttlebus fährt 24 Stunden alle 20 Minuten, dementsprechend klappte alles auch bei der Rückfahrt zum Flughafen ohne Probleme.
Die Zeit läuft…. nur noch ein paar Tage und dann ist es endlich soweit, wir starten die bis dato längste Anreise zu einer Kreuzfahrt/Reiseziel. Vorher sind jedoch noch ein paar wichtige Dinge zu erledigen. Bereits seit Mitte Januar versuchen wir bei Air China unsere Transithotels zu reservieren. Während auf der Homepage eindeutig steht, dass Air China Transithotels kostenlos zu Verfügung stellt, erfahren wir an der Hotline immer wieder neue Aussagen.
  • Anruf Mitte Januar: Wir wählen die kostenfreie 0800er Nummer und landen wie üblich erst einmal im Sprachmenü. Wir wählen Kundenservice mit deutschsprachigen Mitarbeitern und warten. Bereits nach nur 2 Minuten sind wir mit einer deutschsprachigen Mitarbeiterin verbunden. Die Buchungsnummer genannt, unser Anliegen bezüglich Transithotel vorgetragen, sie drückt uns wieder in die Warteschleife und kommt dann mit der folgenden Aussage nach ca.10 Minuten zurück. Ja, es gibt sowohl für den Hinflug mit Zwischenstopp in Peking der tagsüber stattfindet, als auch für den Rückflug mit Zwischenstopp in Shanghai ein Hotelzimmer, dass uns kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Vom Prinzip her nicht schlecht, ABER Mitte Januar gibt es noch keine Vertragshotels für unseren Reisetermin. Sie bittet uns, Mitte Februar nochmals anzurufen, dann hätte man die neuen Verträge und wir könnten dann reservieren. Also heißt es jetzt mal wieder warten.
  • Anruf Mitte Februar: Gleiche Prozedur bezüglich der Hotline und das Ergebnis, genau das Gleiche wie auch Mitte Januar. Es gibt immer noch keine Verträge, sie würde jetzt das Hauptbüro in Peking kontaktieren und sich dann bei uns melden. Die E-Mail kam 2 Tage später, mit derselben Antwort, immer noch keine Verträge und wir sollen uns dann Ende Februar nochmals melden.
  • Anruf Ende Februar: Auch hier wieder eine nur kurze Wartefrequenz bei der Hotline, ABER gleiches Ergebnis wie die anderen Anrufe und E-Mails zuvor. Immer noch kein Vertragshotel, es würde noch ein paar Tage dauern. So langsam nervt es, wir möchten schließlich auch diesen Punkt final geklärt haben. Die Dame an der Hotline erklärt erneut, sie würde sich per E-Mail melden. Wir glauben schon nicht mehr dran und dementsprechend schreiben wir nochmals eine E-Mail hinterher. Nach unserer letzten Chinareise möchten wir schon vorher wissen, in welches Hotel wir einquartiert werden sollen. Haben wir doch im Internet genügend schlechte Bewertungen über Hotels gelesen und auch unsere letzte Unterkunft in Peking war für ein 5-Sterne Business Hotel auch nur ok und hätte in Deutschland sicherlich maximal nur 3 Sterne erhalten.
  • Der Februar ist komplett rum und wir haben nun den 1. März und was finden wir im E-Mailpostfach, eine E-Mail von Air China. Erwartungsvoll öffnen wir diese E-Mail und siehe da, wir haben unser erstes Transithotel erhalten. Es ist das Langham Place Airport Hotel. Bewertung und Bericht hierzu erfolgt später. Auf Tripadvisor und anderen Bewertungsportalen finden wir sehr gute Kritiken, es klingt vielversprechend. Also ans erste Transithotel können wir einen Haken machen.
  • Am Ende dieser E-Mail jedoch wieder Ernüchterung, Shanghai fehlt immer noch. Begründung: Man hat angeblich keinen Vertrag in Shanghai für Business Transithotels, aber man würde im Hauptbüro nachfragen. Wir haben erneut auf diese E-Mail geantwortet, dass wir dies nicht akzeptieren und warten nun auf Antwort.
  • Die Zeit läuft und es sind nur noch 4 Tage bis es losgeht. Da wir immer noch keine Rückantwort erhalten haben, schreiben wir erneut an Air China und erinnern nochmals an die ausstehende Antwort. Es muss doch endlich mal geklärt werden können. Was ist so schwierig daran in Shanghai ein Transithotel für uns zu reservieren?

So man kann es kaum glauben, aber ziemlich genau 48 Stunden vor Abflug hat man nun doch endlich geantwortet, allerdings für uns in feinster Weise zufriedenstellend. Mittlerweile sind wir im Quality Service Management Center von Air China angelangt, diese informieren uns jetzt endgültig, dass wir KEIN Transithotel in Shanghai erhalten werden, da Air China für 2017 keine Verträge für Businessclass Reisende und Transithotels in Shanghai abgeschlossen hat. Somit mussten wir also selbst noch schnell ein Hotel buchen. Wir haben nun das Jinjiang Metropolo Classiq Hotel Off Bund reserviert.

  • Wenn schon kein kostenloses Hotel von Air China, dann buchen wir doch zumindest den kostenlosen Chauffeurservice für Shanghai, diesen haben wir jetzt per Internet gebucht, ob es klappt? Wir werden sehen und auch darüber berichten.