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Die ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr im Strandkorb genießen, einen tollen Sonnenuntergang erleben und ein bisschen Sightseeing in Lübeck. So hatten wir uns die Osterfeiertage an der Ostsee in Travemünde vorgestellt. Für die Übernachtungen hatten wir uns das liebevoll privatgeführte Hotel der Familie Abbe, die Villa Wellenrausch ausgesucht. 

Aber leider machte uns das wechselhafte Wetter zu Ostern einen Strich durch die Rechnung und wir verbrachten mehr Zeit in unserem hübsch eingerichteten Hotelzimmer, als wir eigentlich wollten.

Schon die Anreise am Morgen des Karfreitags lief alles andere als optimal und so dauerte unsere Anreise aus dem Ruhrgebiet wegen einer Vielzahl an Staus bereits über 5 Stunden. 

(Bloggertreffen) Einfach mal die Seele ein paar Tage baumeln lassen, im See schwimmen, ein bisschen die Sonne geniessen und sich mit Bloggerkollegen austauschen, was will man mehr an einem warmen Sommerwochenende?

Das waren genau die Gedanken, die uns durch den Kopf gingen, als wir die Einladung zum Genussbloggertreffen erhalten haben. Unter dem Motto #BloggerSeeAuszeit waren wir für ein Wochenende Gast im Seehotel Niedernberg und dem dazugehörigen Hubertushof Hobbach.

Vor der Reise informierten wir uns wie üblich über den Reiseort und die nähere Umgebung. Dabei stellten wir erstaunt fest, dass sowohl der Hubertshof Hobbach als auch das Seehotel Niedernberg zum Bundesland Bayern gehören. Von unserem Wohnort in Essen bis zum Hubertshof Hobbach in Eschau sind es gerade einmal 320 km und somit ohne Stau in nur 3 Stunden Fahrzeit zu erreichen. Zum Seehotel Niedernberg schafft man es je nach Verkehrslage bereits in 2,5 Stunden. Es lohnt sich auf jeden Fall für ein Relaxwochenende vom Ruhrpott aus bis nach Bayern zu fahren. 

Wie Ihr ja wisst, hatten wir letztes Jahr unsere erste Flusskreuzfahrt mit der Asara von Phoenix Reisen unternommen und waren absolut begeistert. Einer der Hauptkonkurrenten von Phoenix auf dem deutschen Markt ist sicherlich momentan A-ROSA. Auch wir hatten schon öfters ein Auge auf diese Reederei geworfen und waren dementsprechend ganz angetan, als sich die Möglichkeit zu einer kleinen Stippvisite an Bord der A-ROSA Brava ergab.

Anreise zur Flusskreuzfahrt A-ROSA Brava

Unsere Kurzkreuzfahrt startete ab Köln, dementsprechend hatten wir auch dieses Mal nur eine kurze Anreise. Bereits nach einer Stunde Fahrzeit waren wir mitten in Köln. Jetzt mussten wir noch unser Auto parken. Das letzte Mal hatten wir den Parkplatz direkt über die Globus Group reserviert. Diese Parkplätze befinden sich in Köln ein wenig außerhalb in einem Industriegebiet und Ihr werdet dann mit einem Bus zum jeweiligen Schiff gebracht und auch dort wieder abgeholt. Es ist auf jeden Fall praktisch, da Ihr Euch so um Nichts kümmern müsst. Aber wie immer hat Bequemlichkeit auch seinen Preis. Aktuell bezahlt man hier für für einen Tag 46€, für eine Woche werden 108€ verlangt. Das war uns für einen Tag eindeutig zu teuer.  Also parkten wir dieses Mal im Parkhaus Rhein Triadem. Hier beliefen sich die Kosten fürs Parken auf 18€/Tag. Vorab informierten wir uns über den konkreten Liegeplatz des Schiffes und am Tag der Anreise kontrollierten wir dies nochmals auf der Seite Vesseltracker. Denn in Köln gibt es jede Menge unterschiedliche Liegeplätze. Und da es auch noch regnete, hatten wir keine große Lust am Rheinufer einen längeren Spaziergang zu unternehmen. Bereits nach kurzem Fußweg erreichten wir den Liegeplatz der A-ROSA Brava.

 Kurzentschlossen wollten wir die Hamburg Cruisedays im September besuchen, um uns u.a. mit den CRUVIDU Abenteurern und Gründern zu treffen. Also versuchten wir ca. 6 Wochen vor den Cruisedays noch ein halbwegs bezahlbares und unseren Ansprüchen gerechtes Hotelzimmer zu ergattern. Durch Zufall haben wir dann das letzte freie Hotelzimmer im St. Annen Hotel mitten in St. Pauli entdeckt. Dieses Hotel ist Stand 2017 immer unter den Top 3 bei Tripadvisor für Hotels in Hamburg gelistet. Auch wir waren echt begeistert und möchten Euch hier kurz unsere persönlichen Eindrücke zu dem Hotel mitten im Hamburger Kietz St. Pauli wiedergeben.

St Annen Hotel Hamburg Außenansicht

Das Hotel verfügt über 32 Zimmer. Bei unserem Aufenthalt hatten wir ein Smart Basic Zimmer gebucht, weil kein anderes verfügbar war. Sollten wir nochmals dort wohnen, werden wir versuchen, ein Garden Comfort Zimmer zu erhalten, da diese noch schöner sein sollen.

Im Juli haben wir ein verlängertes Sommerwochenende in Köln verbracht. Als Hotel wählten wir dieses Mal das XII Apostel Hotel Albergo in direkter Innenstadtlage am Heumarkt. Bei unserem Städtetrip haben wir diese Mal sehr viel Wert auf eine zentrale Lage mitten im Herzen von Köln gelegt. Und wir sind der Meinung, das XII Apostel erfüllt in dieser Beziehung auf jeden Fall unsere Ansprüche. Von hier ist man zu Fuß in ca. 10 Minuten am Dom & Hauptbahnhof, auch die Einkaufsmeile Hohe Straße ist in wenigen Minuten zu erreichen. Der Alter Markt ist direkt ums Eck und auch bis zum Rhein und Schokoladenmuseum sind es nur ein paar Gehminuten.

Gebucht hatten wir unser Komfort Doppelzimmer bereits im Oktober letzten Jahres und hatten auch bei der Buchung direkt einen Wunsch zur Lage des Zimmers genannt. Dieser wurde uns vom Hotel gerne erfüllt, wir erhielten ein Zimmer zur Hofseite und wie gewünscht auch in einem höheren Stückwerk mit einem super schönen Ausblick.

Der Checkin verlief am frühen Freitagabend ohne Probleme und wir erhielten schon nach wenigen Minuten unsere Zimmerkarten. Ebenfalls erhielten wir beim Checkin Getränkegutschein für ein Willkommensgetränk im direkt angeschlossenen Restaurant. Eine sehr schöne Geste des Hotels, so fühlt man sich immer direkt willkommen und wer freut sich nicht über ein Getränk nach der Anreise. Ebenfalls wurde uns direkt bei Checkin erklärt, dass täglich 1 Wasserflasche/Person auf dem Zimmer kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Auch ein sehr netter Service.

Unser erstes Bloggertreffen #RBRUHR stand am letzten Wochenende an. Vielen Dank nochmals an Janett von Teilzeitreisender und Anja von Travel on Toast. Damit verbunden war auch eine Übernachtung im Atlantic Congress Hotel Essen. Das Besondere für uns hierbei, wir haben in einem Hotel übernachtet, welches nur 8 Kilometer von unserem eigenem Wohnort entfernt liegt. Sicherlich denkt Ihr jetzt, warum tut man das? Warum fährt man nicht einfach wieder Nachhause und schläft in seinem eigenen Bett? 

Die Antworten darauf sind für uns eigentlich ganz einfach, eine Übernachtung im Hotel ist für uns auch immer ein wenig Flucht aus dem Alltag. Keiner von uns beiden musste fürs Abendessen kochen und ums Frühstück mussten wir uns auch nicht selbst kümmern. Man kann einfach ganz relaxt in den nächsten Tag starten. Ebenfalls ergibt sich so auch die Möglichkeit, mit eigenen Augen zu sehen und zu erleben, welche Übernachtungsmöglichkeiten hier in unserer Stadt für Bekannte & Freunde angeboten werden, wenn sie zu uns zu Besuch kommen.

Bis zum letzten Wochenende war uns das Atlantic Congress Hotel nicht wirklich sonderlich aufgefallen, wir wussten, wo es sich befindet, aber das war es auch schon. Tanja hatte schon die ein oder andere Tagung dort, war aber auch über den Konferenzbereich nicht hinausgekommen.

Vorgeschichte:

Nach unseren bereits über 25 Hochseekreuzfahrten mit diversen Reedereien haben wir uns nun entschieden, der Flusskreuzfahrt eine Chance zu geben. In diesem Beitrag werden wir Euch erzählen, ob eine Flusskreuzfahrt auch für Reisende unter 70 Jahren geeignet ist. Zusätzlich werden wir Euch mit sämtlichen Details versorgen, die wir über das nagelneue Flusskreuzfahrtschiff, die Asara, von Phoenix Reisen erfahren haben.

Aber nun ganz von vorne, wie kommt man überhaupt darauf eine Flusskreuzfahrt als Reise in Betracht zu ziehen?

Nun bei uns war es so, dass wir schon viele Kreuzfahrten auf sämtlichen Ozeanen unternommen haben. Aber Urlaub im eigenen Land kam immer ein wenig zu kurz. Außerdem hatten Flußkreuzfahrten bis jetzt immer für uns so ein angestaubtes Image. Fest in unser Gehirn eingebrannt, waren Berichte über Kabinen direkt über dem Maschinenraum und immensen Geräuschpegel, Kabineneinrichtungen mit Klappbetten an der Wand und klitzekleinen Bullaugenfenstern. Aber dann, an einem grauen Herbsttag entdeckten wir einen Internetbericht über den Neubau eines Flusskreuzfahrtschiffes von Phoenix Reisen, der Name des Schiffes: Asara. Wir sahen genauer hin. Die Kabinengröße und auch die Kabineneinrichtung sahen vielversprechend aus, keine düsteren Kammern und kleine Behausungen. Die Kabinen machten einen modernen, stylischen Eindruck mit Fenstern bis zum Boden, so dass man durch das Öffnen der Fenster einen französischen Balkon erhält. Das Farbkonzept aus grau und türkis ebenfalls sehr ansprechend, sogar an Kleinigkeiten, wie z.B. die Nespressomaschine & Radiowecker inkl. Bluetoothfunktion wurde gedacht.
Also entschlossen wir uns zur Buchung einer zweitägigen Schnupperkreuzfahrt. Ein verlängertes Wochenende von Samstag 08.04.17 bis Montag 10.04.17 waren wir Gäste auf der nagelneuen Asara von Phoenix Reisen. Gebucht hatten wir, eine Kabine mit französischem Balkon auf dem Saturn Deck, erhalten haben wir eine Kabine mit französischem Balkon auf dem Orion Deck. Eine Kabinenkategorie besser als ursprünglich gebucht.