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Royal Caribbean

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Aquatheater, The Abyss, Puzzle Room, Laser Tag, El Loco Fresh, Hooked und und und…. So viele Dinge, die wir bis dato noch nicht kannten, gab es bei unserer Kreuzfahrt mit dem größten Kreuzfahrtschiff der Welt der Symphony of the Seas zu entdecken.  Aber wie bei jeder Kreuzfahrt und auch bei anderen Reisen gibt es immer Licht und Schatten. Aus diesem Grund möchten wir Euch in diesem Beitrag von unserer persönlichen Meinung zur Symphony of the Seas berichten.

Negativaspekte Symphony of the Seas

Kreuzfahrtfeeling geht verloren

Der Hauptkritikpunkt ist für uns: Eine Kreuzfahrt mit der Symphony of the Seas hat mit einer eigentlichen Kreuzfahrt und dem Kreuzfahrtfeeling nichts mehr zu tun. Sondern es gibt die einzelnen sogenannten Neighbourhoods. Im Centralpark kann man zwar wunderbar zwischen all den Pflanzen und Blumen sitzen, in phantastischen Spezialitätenrestaurants essen,  den Eingang zur Rising Tide Bar nutzen, einen Cocktail dabei trinken und nach kurzer Zeit ein paar Stockwerke tiefer die Promenade besuchen. Aber was man von dort nicht hat, ist Meerblick. Und somit bleibt für uns einfach die Verbundenheit mit dem Wasser, was für uns eine Kreuzfahrt ausmacht, absolut auf der Strecke.

Im April war es endlich soweit. Es ging für uns für eine Woche auf die nagelneue Symphony of the Seas von Royal Caribbean. Im Vorfeld unserer Reise hatten wir uns natürlich, wie immer, reichlich über das Schiff und die Route informiert. Dabei sind wir auf ein tolles Angebot bei Royal Caribbean gestoßen. Es wurde ein Spezialitätenrestaurantpaket für 3 oder 5 Abende in den zuzahlpflichtigen Restaurants an Bord angeboten. Das 3-Abende Paket sollte 79 Euro kosten und das 5-Abende Paket gab es für 99 Euro. Da die Zuzahlung bei den einzelnen Restaurants an Bord zwischen 30 Euro und 60 Euro (plus 18% für Trinkgelder + 10% Steuern) je nach Restaurant liegt, haben wir uns spontan für das 5-Abende Paket entschieden. Somit hatten wir nur ca. 20 Euro pro Person & Abend bezahlt!
Wir freuten uns schon sehr, nicht jeden Abend im Main Dining Room essen zu gehen, sondern auch die feine Küche auf dem Schiff genießen zu können. Direkt bei unserer Ankunft auf dem Schiff haben wir das erste Restaurant angesteuert und eine Reservierung vorgenommen. Ein toller Service ist, dass wir hier direkt alle anderen Restaurants auch zu unserer Wunschuhrzeit mitreservieren konnten. Wir mussten nicht in allen Restaurants einzeln reservieren.

Schon seit bekannt wurde, dass die Symphony of the Seas von Royal Caribbean im Sommer 2018 im Mittelmeer fahren würde, haben wir damit geliebäugelt mal wieder eine Kreuzfahrt im Mittelmeer zu buchen. Denn auch wir möchten auf jeden Fall mal mit dem derzeit größten Kreuzfahrtschiff der Welt fahren. Was uns jedoch bis jetzt immer abgeschreckt hatte, war einzig und allein der Preis, der für diese Kreuzfahrten und insbesondere auch für die Jungfernfahrt aufgerufen wurde.

Aber wie heißt es so schön, manchmal muss man einfach mal abwarten können. Denn Mitte Okotber wurde von Royal Caribbean bekannt gegeben, dass die Symphony of the Seas früher, als vormals geplant, fertig gestellt wird.

Eine unserer Lieblingsbeschäftigungen ist Shipspotting. Falls jemand den Begriff nicht kennt, hier die Erklärung, es heißt schlicht und ergreifend fotografieren von Schiffen. Aber für uns klingt Shipspotting irgendwie cooler und eleganter.

Egal in welcher Stadt wir sind, sobald ein Hafen in der Nähe ist, geht es los. Egal ob wir uns gerade selbst auf einer Kreuzfahrt befinden oder nicht, wir sind einfach infiziert von dem Kreuzfahrt- & Schiffsvirus. Mittlerweile beläuft sich unsere Fotosammlung auf ca. 50 verschiedene Schiffe.

D.h. für uns, wenn wir die Chance haben andere Schiffe aus direkter Nähe zu sehen und zu fotografieren, dann tun wir das, sooft wie möglich. So wundert es Euch sicher auch nicht, dass unser Hotel in Rotterdam so gewählt war, dass wir uns in direkter Nähe des Kreuzfahrtterminals befanden.

Daniela hatte dementsprechend auch schon vor der Anreise im Internet gecheckt, welche Schiffe denn zu unserem Aufenthalt in Rotterdam anlegen würden. Ursprünglich waren es zwei Schiffe. Wir waren also vorbereitet auf die Caribbean Princess von Princess Cruises & die Rotterdam von Holland America Line. Aber dann, dem Streik der Hafenarbeiter in Le Havre sei Dank, konnten wir auch noch die Independence of the Seas von Royal Caribbean sehen und fotografieren.