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Flusskreuzfahrt

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Wie Ihr ja wisst, hatten wir letztes Jahr unsere erste Flusskreuzfahrt mit der Asara von Phoenix Reisen unternommen und waren absolut begeistert. Einer der Hauptkonkurrenten von Phoenix auf dem deutschen Markt ist sicherlich momentan A-ROSA. Auch wir hatten schon öfters ein Auge auf diese Reederei geworfen und waren dementsprechend ganz angetan, als sich die Möglichkeit zu einer kleinen Stippvisite an Bord der A-ROSA Brava ergab.

Anreise zur Flusskreuzfahrt A-ROSA Brava

Unsere Kurzkreuzfahrt startete ab Köln, dementsprechend hatten wir auch dieses Mal nur eine kurze Anreise. Bereits nach einer Stunde Fahrzeit waren wir mitten in Köln. Jetzt mussten wir noch unser Auto parken. Das letzte Mal hatten wir den Parkplatz direkt über die Globus Group reserviert. Diese Parkplätze befinden sich in Köln ein wenig außerhalb in einem Industriegebiet und Ihr werdet dann mit einem Bus zum jeweiligen Schiff gebracht und auch dort wieder abgeholt. Es ist auf jeden Fall praktisch, da Ihr Euch so um Nichts kümmern müsst. Aber wie immer hat Bequemlichkeit auch seinen Preis. Aktuell bezahlt man hier für für einen Tag 46€, für eine Woche werden 108€ verlangt. Das war uns für einen Tag eindeutig zu teuer.  Also parkten wir dieses Mal im Parkhaus Rhein Triadem. Hier beliefen sich die Kosten fürs Parken auf 18€/Tag. Vorab informierten wir uns über den konkreten Liegeplatz des Schiffes und am Tag der Anreise kontrollierten wir dies nochmals auf der Seite Vesseltracker. Denn in Köln gibt es jede Menge unterschiedliche Liegeplätze. Und da es auch noch regnete, hatten wir keine große Lust am Rheinufer einen längeren Spaziergang zu unternehmen. Bereits nach kurzem Fußweg erreichten wir den Liegeplatz der A-ROSA Brava.

Am 26.02.17 also genau vor einem halben Jahr haben wir unseren ersten Beitrag auf unserer Seite dem Reiseblog 1001Reisedetails veröffentlicht. Deswegen gibt es heute von uns einen Rückblick auf die letzten 6 Monate und natürlich werden wir auch einen Ausblick in die Zukunft für die nächsten Monate geben.

Rückblick auf die Entstehung von 1001Reisedetails:

Wie gesagt, Mitte Februar 2017 ging es los und wir haben uns überlegt mit unserer Seite 1001Reisedetails zu starten.  Auslöser hierfür waren unsere Freunde und Bekannte, die uns immer wieder gefragt haben, wann wir denn unsere Reiseerlebnisse, -tipps und –abenteuer mal aufschreiben. Da dann ja das erste Mal eine Reise nach Australien im März 2017 anstand, haben wir uns entschlossen, jetzt ist der richtige Zeitpunkt um endlich mit unserem Reiseblog zu starten. Denn mit dem Gedanken hatten wir schon länger gespielt und mit der Australienreise gab es auch genügend Potential für Reiseerlebnisse.

Weiter geht’s mit unseren letzten Berichten unseres Australienadventures im März 2017

Letzter Tenderhafen am Great Barrier Reef -> Port Douglas

Nach einer ruhigen Nacht auf See erwartet uns heute der nächste und somit letzte Tenderhafen unserer Kreuzfahrt Port Douglas. Wir werden diesen Tag nutzen, um einfach mal zu sehen, was der Tag so bringen wird. Wir haben hier keine Tour vorab gebucht oder geplant. Im Internet haben wir uns vorher bei Cruisecritic ein bisschen über diesen Stop schlau gemacht. Dort wurde immer wieder berichtet, dass es sehr viele Touranbieter direkt am Hafen gibt. Ebenfalls soll es dort direkt eine kleine Mall am Hafen geben. 

Wir haben uns ebenfalls diesen Hafen als Option offen gehalten, falls vorher die Tour zum Great Barrier Reef aus irgendwelchen Gründen nicht stattgefunden hätte. Wir hätten dann kurzfristig versucht, von Port Douglas aus, eine Tour zu buchen.

Aber wie Ihr ja schon in unseren anderen Berichten gelesen habt, wurden alle Touren durchgeführt und somit sehen wir hier einem total entspannten Tag entgegen.

Vorgeschichte:

Nach unseren bereits über 25 Hochseekreuzfahrten mit diversen Reedereien haben wir uns nun entschieden, der Flusskreuzfahrt eine Chance zu geben. In diesem Beitrag werden wir Euch erzählen, ob eine Flusskreuzfahrt auch für Reisende unter 70 Jahren geeignet ist. Zusätzlich werden wir Euch mit sämtlichen Details versorgen, die wir über das nagelneue Flusskreuzfahrtschiff, die Asara, von Phoenix Reisen erfahren haben.

Aber nun ganz von vorne, wie kommt man überhaupt darauf eine Flusskreuzfahrt als Reise in Betracht zu ziehen?

Nun bei uns war es so, dass wir schon viele Kreuzfahrten auf sämtlichen Ozeanen unternommen haben. Aber Urlaub im eigenen Land kam immer ein wenig zu kurz. Außerdem hatten Flußkreuzfahrten bis jetzt immer für uns so ein angestaubtes Image. Fest in unser Gehirn eingebrannt, waren Berichte über Kabinen direkt über dem Maschinenraum und immensen Geräuschpegel, Kabineneinrichtungen mit Klappbetten an der Wand und klitzekleinen Bullaugenfenstern. Aber dann, an einem grauen Herbsttag entdeckten wir einen Internetbericht über den Neubau eines Flusskreuzfahrtschiffes von Phoenix Reisen, der Name des Schiffes: Asara. Wir sahen genauer hin. Die Kabinengröße und auch die Kabineneinrichtung sahen vielversprechend aus, keine düsteren Kammern und kleine Behausungen. Die Kabinen machten einen modernen, stylischen Eindruck mit Fenstern bis zum Boden, so dass man durch das Öffnen der Fenster einen französischen Balkon erhält. Das Farbkonzept aus grau und türkis ebenfalls sehr ansprechend, sogar an Kleinigkeiten, wie z.B. die Nespressomaschine & Radiowecker inkl. Bluetoothfunktion wurde gedacht.
Also entschlossen wir uns zur Buchung einer zweitägigen Schnupperkreuzfahrt. Ein verlängertes Wochenende von Samstag 08.04.17 bis Montag 10.04.17 waren wir Gäste auf der nagelneuen Asara von Phoenix Reisen. Gebucht hatten wir, eine Kabine mit französischem Balkon auf dem Saturn Deck, erhalten haben wir eine Kabine mit französischem Balkon auf dem Orion Deck. Eine Kabinenkategorie besser als ursprünglich gebucht.