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Zum Geburtstag unseres Blogs möchten wir Euch heute die Hotels vorstellen, die wir während unseres Bali Urlaubes besucht hatten. Da wir viele unterschiedliche Orte von der Insel sehen wollten, sind hier einige zusammengekommen.

Um nach dem langen Flug erst einmal in Ruhe anzukommen, haben wir für unseren ersten Aufenthalt ein Hotel in der Nähe des Flughafens gewählt. Das Melia Bali in Nusa Dua erreicht man nach ca. einer halben Stunde Fahrt vom Flughafen. Wir hatten uns für den Transport beim Hotel einen Fahrer gebucht, der uns vom Flughafen abgeholt hat. Dies hat auch sehr gut geklappt. Bei unserer Ankunft stand unser Fahrer bereits am Ausgang und hat mit einem Schild mit unseren Namen auf uns gewartet. Also Koffer ins Auto geladen und die ersten Eindrücke von Bali genießen.

Die ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr im Strandkorb genießen, einen tollen Sonnenuntergang erleben und ein bisschen Sightseeing in Lübeck. So hatten wir uns die Osterfeiertage an der Ostsee in Travemünde vorgestellt. Für die Übernachtungen hatten wir uns das liebevoll privatgeführte Hotel der Familie Abbe, die Villa Wellenrausch ausgesucht. 

Aber leider machte uns das wechselhafte Wetter zu Ostern einen Strich durch die Rechnung und wir verbrachten mehr Zeit in unserem hübsch eingerichteten Hotelzimmer, als wir eigentlich wollten.

Schon die Anreise am Morgen des Karfreitags lief alles andere als optimal und so dauerte unsere Anreise aus dem Ruhrgebiet wegen einer Vielzahl an Staus bereits über 5 Stunden. 

Aquatheater, The Abyss, Puzzle Room, Laser Tag, El Loco Fresh, Hooked und und und…. So viele Dinge, die wir bis dato noch nicht kannten, gab es bei unserer Kreuzfahrt mit dem größten Kreuzfahrtschiff der Welt der Symphony of the Seas zu entdecken.  Aber wie bei jeder Kreuzfahrt und auch bei anderen Reisen gibt es immer Licht und Schatten. Aus diesem Grund möchten wir Euch in diesem Beitrag von unserer persönlichen Meinung zur Symphony of the Seas berichten.

Negativaspekte Symphony of the Seas

Kreuzfahrtfeeling geht verloren

Der Hauptkritikpunkt ist für uns: Eine Kreuzfahrt mit der Symphony of the Seas hat mit einer eigentlichen Kreuzfahrt und dem Kreuzfahrtfeeling nichts mehr zu tun. Sondern es gibt die einzelnen sogenannten Neighbourhoods. Im Centralpark kann man zwar wunderbar zwischen all den Pflanzen und Blumen sitzen, in phantastischen Spezialitätenrestaurants essen,  den Eingang zur Rising Tide Bar nutzen, einen Cocktail dabei trinken und nach kurzer Zeit ein paar Stockwerke tiefer die Promenade besuchen. Aber was man von dort nicht hat, ist Meerblick. Und somit bleibt für uns einfach die Verbundenheit mit dem Wasser, was für uns eine Kreuzfahrt ausmacht, absolut auf der Strecke.

Plaza Catalunya, Passeig de Gràcia, Las Ramblas – alle diese Sehenswürdigkeiten von Barcelona könnt Ihr innerhalb weniger Gehminuten vom Hotel Jazz aus erreichen. Wir waren bereits mehrfach in Barcelona und haben auch schon in den unterschiedlichsten Stadtvierteln gewohnt. Hier kommt unser Top Tipp für ein Hotel in Barcelona: Im Hotel Jazz übernachtet Ihr superzentral im Universitätenviertel Pelai. Ihr wohnt in einem sehr guten 3 Sterne Hotel, mit geschmackvollem Design, einer tollen Dachterrasse mit Pool und fantastischen Ausblicken auf Barcelona.

Im April war es endlich soweit. Es ging für uns für eine Woche auf die nagelneue Symphony of the Seas von Royal Caribbean. Im Vorfeld unserer Reise hatten wir uns natürlich, wie immer, reichlich über das Schiff und die Route informiert. Dabei sind wir auf ein tolles Angebot bei Royal Caribbean gestoßen. Es wurde ein Spezialitätenrestaurantpaket für 3 oder 5 Abende in den zuzahlpflichtigen Restaurants an Bord angeboten. Das 3-Abende Paket sollte 79 Euro kosten und das 5-Abende Paket gab es für 99 Euro. Da die Zuzahlung bei den einzelnen Restaurants an Bord zwischen 30 Euro und 60 Euro (plus 18% für Trinkgelder + 10% Steuern) je nach Restaurant liegt, haben wir uns spontan für das 5-Abende Paket entschieden. Somit hatten wir nur ca. 20 Euro pro Person & Abend bezahlt!
Wir freuten uns schon sehr, nicht jeden Abend im Main Dining Room essen zu gehen, sondern auch die feine Küche auf dem Schiff genießen zu können. Direkt bei unserer Ankunft auf dem Schiff haben wir das erste Restaurant angesteuert und eine Reservierung vorgenommen. Ein toller Service ist, dass wir hier direkt alle anderen Restaurants auch zu unserer Wunschuhrzeit mitreservieren konnten. Wir mussten nicht in allen Restaurants einzeln reservieren.

Geschafft von der Anreise mit dem üblichen Air China Zwischenstop in Peking und deprimiert aufgrund des verlorengegangen Koffers (hier gibt’s den separaten Bericht), machten wir uns mit dem MRT Airportexpress auf den Weg Richtung Kowloon Station. Von Kowloon Station ging es dann quer durch den Stadtteil Kowloon im Schneckentempo mit dem kostenlosen Hotel Shuttlebus zu unserem gebuchten Hotel in Hong Kong, dem Hotel ICON.

Schon beim Betreten der Lobby dachten wir uns, ab jetzt kann es nur noch besser werden. Und um es vorweg zu nehmen. Wir wurden nicht enttäuscht!

Bereits beim Betreten der Eingangshalle fiel uns die tolle Architektur des Eingangsbereiches mit der bepflanzten Wand auf.

Check In

Der eigentliche Check in war dann innerhalb von 5 Minuten von dem super freundlichen Personal erledigt. Wir erhielten die Zimmerkarten und ein Mitarbeiter brachte uns noch zum Fahrstuhl. Über Tripadvisor hatten wir uns bereits über das Hotel  Icon informiert und waren gespannt, ob die Zimmer tatsächlich so spektakulär sind, wie es andere Reisende beschrieben hatten.

Wie Ihr ja wisst, hatten wir letztes Jahr unsere erste Flusskreuzfahrt mit der Asara von Phoenix Reisen unternommen und waren absolut begeistert. Einer der Hauptkonkurrenten von Phoenix auf dem deutschen Markt ist sicherlich momentan A-ROSA. Auch wir hatten schon öfters ein Auge auf diese Reederei geworfen und waren dementsprechend ganz angetan, als sich die Möglichkeit zu einer kleinen Stippvisite an Bord der A-ROSA Brava ergab.

Anreise zur Flusskreuzfahrt A-ROSA Brava

Unsere Kurzkreuzfahrt startete ab Köln, dementsprechend hatten wir auch dieses Mal nur eine kurze Anreise. Bereits nach einer Stunde Fahrzeit waren wir mitten in Köln. Jetzt mussten wir noch unser Auto parken. Das letzte Mal hatten wir den Parkplatz direkt über die Globus Group reserviert. Diese Parkplätze befinden sich in Köln ein wenig außerhalb in einem Industriegebiet und Ihr werdet dann mit einem Bus zum jeweiligen Schiff gebracht und auch dort wieder abgeholt. Es ist auf jeden Fall praktisch, da Ihr Euch so um Nichts kümmern müsst. Aber wie immer hat Bequemlichkeit auch seinen Preis. Aktuell bezahlt man hier für für einen Tag 46€, für eine Woche werden 108€ verlangt. Das war uns für einen Tag eindeutig zu teuer.  Also parkten wir dieses Mal im Parkhaus Rhein Triadem. Hier beliefen sich die Kosten fürs Parken auf 18€/Tag. Vorab informierten wir uns über den konkreten Liegeplatz des Schiffes und am Tag der Anreise kontrollierten wir dies nochmals auf der Seite Vesseltracker. Denn in Köln gibt es jede Menge unterschiedliche Liegeplätze. Und da es auch noch regnete, hatten wir keine große Lust am Rheinufer einen längeren Spaziergang zu unternehmen. Bereits nach kurzem Fußweg erreichten wir den Liegeplatz der A-ROSA Brava.

Nach zwei stürmischen Seetagen kamen wir endlich in Taiwan an. Der erste Stopp in Taiwan war der Hafen von Kaohsiung, wo die Celebrity Millennium pünktlich um 11 Uhr anlegte. Gespannt und neugierig machten wir uns auf den Weg zur Kaohsiung Sightseeingtour. Auch in Kaohsiung hatten wir uns erneut mit ein paar Cruisecritic Mitgliedern zu einer privaten Tour zusammen gefunden. So schnell wie möglich gingen wir von Bord, da unsere Liegezeit im Hafen nur 7 Stunden betrug und wir so viel Zeit wie möglich an Land verbringen wollten. Bereits im Hafengebäude stand wie verabredet der Tourguide von Andy’s Cab mit einem Schild parat und bereits nach kurzer Zeit war unsere Gruppe komplett.
Auf dem Parkplatz stand ein nagelneuer Kleinbus für uns parat. Wir machten es uns also im Bus in den bequemen Ledersitzen gemütlich und fuhren los. Bereits nach 5 Minuten Fahrzeit war uns klar, Taiwan ist wirklich gegenüber China oder Vietnam bereits viel fortschrittlicher. Die gesamte Stadt Kaohsiung kann sich durchaus mit einer europäischen Metropole messen. Zusätzlich findet man aber auch buddhistische Wahrzeichen und Tempelanlagen vor. Was uns ebenfalls aufgefallen ist, verlässt man die Stadt selbst, sieht man immer wieder unheimlich viel Grün.

Am 3. Tag unserer Kreuzfahrt erreichte die Celebrity Millennium planmäßig morgens um 7 Uhr den Tenderhafen von Halong. Bereits für 6 Uhr hatten wir uns den Wecker gestellt, da wir uns bereits um 6.45 Uhr für die Tendertickets anstellen mussten. Da wir eine Gruppe mit ca. 20 Leuten aus dem Cruisecritc Forum waren und der Ausflug so schnell wie möglich starten sollte, wollten wir alle zusammen das erste Tenderboot nehmen. Nach einiger Wartezeit an der Ticketstation war es dann soweit und wir konnten als Gruppe das erste Tenderboot nehmen. Nach einer kurzen Fahrt im Tenderboot erreichten wir das Festland bzw. die Anlegestelle von Halong.

Da wir bei der Reiseplanung fast keine Informationen über den Hafen Halong Bucht / Cai Lan im Internet gefunden haben, hier für Euch ein paar grundlegende Informationen zum Tenderhafen Halong.

Mit diesem Betrag wollen wir Euch einmal kurzen Rückblick darüber geben, wie unsere Reisepläne eigentlich entstehen. Manchmal sind es nämlich ganz unerwartete Angebote, die uns zu der jeweiligen Reise, Reiseziel oder Kreuzfahrt geführt haben. Wer unsere Blogbeiträge regelmäßig liest, wird wissen, dass auch unsere Australienreise im März 2017 per Zufall entstanden ist. Und auch für die Reiseplanung Weihnachten 2017 hat es sich ähnlich abgespielt.

Start der Reiseplanung für Weihnachten & Silvester

Grob geplant hatten wir, die Weihnachtsfeiertage und Silvester auf Gran Canaria zu verbringen, die Flüge wollten wir eigentlich über unsere Topbonus Meilen von Air Berlin buchen, aber nun kam uns die Air Berlin Insolvenz dazwischen. Die Flugpreise, der anderen Fluggesellschaften für die Kanarenflüge stiegen zeitgleich so an, dass für uns klar war, wir sind nicht bereit einen Flugpreis von über 900 Euro pro Person zu bezahlen. Somit starteten die Überlegungen zur Reiseplanung und eventuellen Reisezielen Mitte August neu.